Posts By: Heinrich

Balsam für die Ohren wacher und aufgeschlossener Hörer

Thorsten Hingst writes an excellent review of JBBG’s TRUE STORIES in the April issue of renowned German JAZZPODIUM: “…ihr Weg, zeitgenössische musikalische Strömungen und Stilelemente mit großer Konsequenz und ohne Reibungsverluste stimmig mit einem jazzbasierten Klangkonzept zu amalgamieren, (ist) in der Welt der improvisierten Musik einzigartig und ohnegleichen. … Fürwahr Balsam für die Ohren wacher und aufgeschlossener Hörer.”

“Audiophile CD des Monats” in STEREOPLAY (GER)

German STEREOPLAY raves about the CD TRUE STORIES in it’s April edition and elects it “CD of the month”:  “… Was die 1998 gegründete Jazz Bigband Graz um den deutschen Saxofonisten und Flötisten Heinrich von Kalnein sowie den Sänger und Trompeter Horst-Michael Schaffer bei ihrem Geniestreich “True Stories” aufblättert, ist ein offenes Buch zeitgenössischer Sound-Errungenschaften, die bis ins kleinste Detail klanglich einen individuell zugeschnittenen Rahmen erhalten. Trotz der Fülle der Ideen wirkt die suitenartige Musik wie aus einem Guss: die Opulenz eines großen Orchesters, aufgelockert durch Kurzsoli und Schaffers elegischen Popgesang, meditativer Ethno-Jazz, eine Prise Minimal Music, die in mitreißende, rhythmisch dynamisch befeuerte Sax-Exkurse mündet. Man will diese fesselnd sinnlichen “True Stories” wieder und wieder hören, immer neue Entdeckungen machen.“ MI  Musik: 10 / Klang: 9

Album of the Week at NDR radio (GER)!

JBBG’s TRUE STORIES got chosen as “Album of the Week” by the German NDR radio station in Hamburg. Thanks guys!

Bigbandsound mit Kultstatus

Unter der Leitung des deutschen Saxofonisten und Flötisten Heinrich von Kalnein und des österreichischen Trompeters und Vokalisten Horst-Michael Schaffer kreierte die 1998 gegründete Jazz Bigband Graz in den letzten Jahren nicht weniger als einen völlig neuen Bigbandsound mit Kultstatus. Nach ihrem Elektronikausflug „Electric Poetry“ (2008) und der orchestralen Reise „Urban Folktales“ (2012) präsentiert die JBBG nun mit „True Stories“ eine nicht minder kultwürdige Verbindung ihrer popmusikalischen Wurzeln mit Jazz, Minimal Music und nicht zuletzt klassischen Elementen, die sich an Komponisten wie Gustav Mahler und Igor Strawinsky orientiert.

Bildträchtige Geschichten – grandiose Spannungsbögen

Jede Komposition aus der Feder Horst-Michael Schaffers erzählt eine andere Geschichte, die jeweils spielerisch und frei, aber dennoch mit ausgeprägtem Sinn für den inneren Flow und einem schlüssigen Gesamtbild umgesetzt wird. Musikalisch in Szene gesetzt von einem personell zur Hälfte neubesetzten Ensemble, dem der Drummer Gregor Hilbe, der Keyboarder Uli Rennert, der Saxofonist Sebastian Gille, der Bassist Manu Mayr, der Multiinstrumentalist Patrick Dunst sowie – als Gast – der Trompeter Sebastian Studnitzky angehören. Musiker, die in grandiosen, bis zu fast 18-minütigen Spannungsbögen überaus bildträchtige Geschichten erzählen, in die deklamierte und gesungene Texte eingebaut werden, spannende Grooves mit klanglicher Reduktion und packenden Soli wechseln, ebenso homogene wie transparente Klangbilder dominieren. Generiert von einem Organismus, der sich auch mit dem vorläufigen Schlusspunkt seiner Neo-Bigband-Trilogie als Klangkörper erweist, der in der Welt des Jazz seinesgleichen sucht!

Genregrenzenlos! *****

An insightful review and ***** for JBBG’s TRUE STORIES comes from the German Westzeit magazine. Thank you, Karsten!

„Huh, der Bandname verheißt ja erst mal nix Gutes! Doch einmal mehr würde vorurteilsbasierte Nichtbeachtung hier zu empfindlichen Verlusten bei der Wahrnehmung guter Musik führen. Die Grazer verwandeln gleich nach der “Overture” einen von Sänger und Trompeter Horst-Michael Schaffer ganz wunderbar intonierten Pop-song (mit Shakespeare Text) innerhalb von reichlich 7 Minuten mühelos in ein lmprovisationsstück (und fast wieder zurück), nur um dann sofort mit dem auf einer stehenden Klangwelle surfenden “Bones Bash“ beinahe ambient weiterzumachen. Wohlgesetzte Bläser, solo oder unisono, verhalten oder packend, tönen im Dienste eines Gesamtklang- Bilds(!). Minimal findet sich hier, Klassikanleihen, der erwähnte Pop, auch Verträumtes, jedoch nichts Banales. Genregrenzenlos.“ Karsten Zimalla *****