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Ein wunderbares Exempel für die Kraft kollektiver Kreativität!

Thank you Reinhard Köchel from the German jazz magazine JAZZ THING for your very favourable review of Heinrich von Kalnein’s current production A NIGHT IN VIENNA (NAT 47623)!

“… Aber was soll man auch groß herumtheoretisieren, wenn es einfach passt? Jeder der drei versteht sich als gleichberechtigter Teil des Ganzen, Saxofonist, Bassistin und Drummer lustwandeln entweder gemeinsam alleine oder in verschiedenen Duokonstellationen. Mitunter bewegen sich alle auf völlig verschiedenen rhythmischen Ebenen, driften aber nie auseinander. Zusätzlich aufregend Kalnein setzt die komplette Saxofonfamilie von Soprano bis Bariton ein. Nicht nur deshalb ist die Aufnahme aus dem menschenleeren Porgy & Bess in Wien vom Januar 2021 ein wunderbares Exempel für die Kraft kollektiver Kreativität.”

Tiefe Spiritualität

Vielen Dank ans österreichische CONCERTO Magazin (Nr. 4 August / September 2021), für ein ausführliches Feature von A NIGHT IN VIENNA!

“Wir wissen es alle, der Alltag wird beherrscht von Sperenzchen, ermüdenden Problemen und Misslaunen. Und dann gibt es besondere Tage, die von empathischen Stimmungshöhepunkten und Harmonie getragen werden. Wenn diese Situation MusikerInnen passiert, ist das Ergebnis von erlesener Qualität und verblüffender Brillianz geprägt.

Um so einen speziellen Tag muss es sich wohl am 8. Jänner gehandelt haben, als einander Heinrich von Kalnein (ss, as, ts und bs), Gina Schwarz (kb) und Ramón López (dr, Tabla) im Winer Jazz & Music Club Porgy & Bess trafen, um ein Streaming Konzert zu spielen. Unter der Prämisse, sich keinen beengenden Strukturen zu fügen, gab man sich der Improvisation, einer abenteuerlichen Unmittelbarkeit und sprühenden Dynamik hin. Nur die besten bringen einen Jazz ohne Netz und doppelten Boden zusammen. Der Saxophonist Heinrich von Kalnein ist ohne Frage in Europa einer der versiertesten Musiker auf seinem Instrument. Geboren in Deutschland, ist er jedoch seit Beginn der 1980er Jahre in Österreich tätig und engagiert. Universitätslehrer, Labelbetreiber (Natango Music) und Initiator vieler jazziger Projekte, Kalnein scheint unermüdlich. Auf einem ebenso hohen Level agiert die Bassistin Gina Schwarz, die auch immer wieder eigene Vorhaben ankurbelt und durchwegs für Überraschungen in der Jazzwelt sorgt. …

Mit dem Spanier Ramón López konnte Kalnein wohl keinen geeigneteren Schlagwerker finden. Der in Frankreich lebende Perkussionist spielt im Umfeld von Joachim Kühn (p) viel mit Afrikanern („Prayer“), studierte aber auch indische Musik. Beide Inspirationen hört man auf „A Night In Vienna“ sehr deutlich, überhaupt, wenn sich der geniale López, der auch Maler ist, der Tabla („Shiva“) bedient. Alle 6 Titel des Tonträgers sind von einer tiefen Spiritualität durchdrungen. Das Trio glänzt mit exzellenten Soli, halsbrecherischen Tempowechseln und farbenreichen Improvisationen, die Aufmerksamkeit einfordern. Ein Meisterwerk des Jazz, der am Zenit scheint. ewei

Ein Glücksgriff in jeder Hinsicht

Thank you Peter E.Rytz from nrwjazz.net to your very favourable review of “A Night in Vienna“.

“…A Night in Vienna besticht durch thematisch eigenständige, gleichwohl alle Tracks umkreisende, einkreisende Arabesken. Volkstümliches Melos (Folk Song) verbindet sich mit dem Shiva-Kosmos ebenso, wie sich hinter der Maskerade von Harlekin ein stupendes Triospiel artikuliert. Es folgt dem Muster – Saxophon stimmt an, Bass übernimmt, Schlagzeug konterkariert -, ohne sich in Eindimensionalität zu wiederholen. Das Fazit von von Kalnein im CD-Beiblatt – We had moved along through a wide variety of musical moods – ist kein rhetorisch leeres Versprechen. Man höre und genieße!”