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Unique and distinctive!

Thank you Patrick Spanko from the Slovakian skjazz.sk website for your 4 1/2 * review of “Intertwined Trees”!

Here you can read the full review in English:

The Austrian saxophonist and flutist Heinrich von Kalnein certainly does not need to be introduced to the readers of skjazz.sk; he gained rich playing experience in the Vienna Art Orchestra of fond memory, also in the Jazz Bigband Graz and in a number of his own ensembles and collaborations as a sideman (such as with the formation Meretrio, most recently here). After more than three decades of active playing, he has become one of the best tenor saxophonists and flutists not only on the European continent; he is characterized by an unusual sense of melody, which he does not leave even during the freest improvisations. Sophie Min is a pianist from Brisbane and belongs to the most unique jazz musicians of the young generation not only in Australia. They had never played together until early November 2022, when they were invited to the Perth International Jazz Festival; the festival promoter got the idea that they could play a duo here. The performance was a success and the pair decided to record an album the next day in an old, abandoned cinema. It was on the day of Kalnein’s departure from Australia and they had only four hours to record. Both protagonists drew on their own repertoire, and thus eight dialogues were created with such ease, as if they had been playing together for years. They projected into them their experience with various jazz sources – from classical jazz to modern to classical music – and created a unique and distinctive musical composition with a strong emotional impact from this fusion. The title of the album Intertwined Trees means intertwined trees; it is a typical association for intermingling musical voices that complement each other, share a common space, communicate with each other. Both consider this creative meeting to be a happy one!

Eine bravouröse, intime Musik der vorwiegend hellen und farbigen Töne.

“…Es sind allesamt atmosphärische Songs, in denen sich zwei markante Einzelstimmen herausfordern, befruchten, überlagern, umlaufen, neben- und ineinanderfliessen und kreativ nachdrücklich die gemeinsamen Melodien untermauern. Von ihrer koreanischen Herkunft ist der Pianistin kaum etwas anzumerken, hingegen überzeugt sie als Partnerin des Wahlgrazer Flötisten sowohl improvisatorisch als auch in ihrem Timing.”

Danke, lieber Steff Rohrbach für die schöne 4**** Rezension im aktuellen Schweizer JAZZ’N’MORE Magazin.

Freigeistiges Gespann!

Unter der Überschrift “Alternativen” schreibt die MAZ (Potsdam) in der vergangenen Woche:

Am andere Ende der Welt gab es in Perth ein Zusammentreffen, wie es schöner, inniger und diffiziler nicht hätte ausfallen können. Aus einer lockeren Probe mit Standards und einige Originalen wurde mehr. Wie viel – das mehr lässt sich auf „Intertwined Trees“ (Natango Music/Galileo-mc) nachvollziehen.

Flöte und Flügel. Was ein intensives, angenehmes und freigeistiges Gespann, das Heinrich von Kalnein und Sophie Min gebildet haben. Die in Brisbane lebende Koreanerin steuerte die meisten Kompositionen bei. Offenheit zählt: So sind Klassik, Jazz und Latin nur einige Bezugspunkte in den Improvisationen der beiden.

Danke schön! Hier geht’s zum ganzen Text.

Atemberaubend organisches Zusammenspiel

“Wer sich dieses Album anhört, wird kaum glauben, wie es entstanden ist. Die wunderschön ineinanderfließende Musik dieses Duos wurde aus einem Guss am Rande eines Festivals in Australien eingespielt. Der deutsche Saxer und Flötist Heinrich von Kalnein und die koreanische Pianistin Sophie Min trafen bei dieser Gelegenheit erstmals aufeinander. Umso erstaunlicher, welche Energie und Spannung das Duo in die acht Stücke zu legen verstand. Das atemberaubend organische Zusammenspiel lässt nur einen Schluss zu: Hier waren zwei absolute Profis am Werk, die es aber auch verstanden, die Magie des Augenblicks zu spüren und umzusetzen. Heinrich von Kalnein kann auf seinem eigenen Label und in seiner Reihe « The Art of the Duo» eine musikalische Preziose präsentieren.”

Danke Frank von Niederhäusern für die schöne Rezension von “Intertwined Trees” (NAT 47626-2) im Schweizer Kulturtips #4!

Klarheit, Ruhe, Stimmigkeit

“Die Musik hat eine eigene Klarheit, eine eigene Ruhe, eine eigene Stimmigkeit, sie steht für sich als im klassischen Kontext erfunden oder wie zu lesen: Obwohl sie aus verschiedenen Quellen der Jazztradition schöpfen, hat ihre Musik die emotionale Wirkung klassischer Musik. Es fließen Moderne (Jazz) und Tradition (Klassik) zusammen und bilden eine Einheit.

Das Repertoire, die Leichtigkeit, mit der sie zusammenspielen, die gesammelte Erfahrung, das alles bringen sie zugänglich auf die Bühne, jede Sequenz eine ausgereifte Melodie, leicht und beschwingt, so, als spielten sie schon seit Jahren zusammen. Und doch hatten sie nur vier Stunden Zeit. Vier Stunden, die sie nicht hätten besser ausschmücken können….

Danke Clemens Verhooven für die schöne Beschreibung der Musik von “Intertwined Trees” (NAT 47626-2)! Hier geht’s zum ganzen Artikel: https://verhoovensjazz.net/jazz-news-2024/